Spezialversicherungen für Berufsmusiker:
Haftpflicht- / Unfall- / Berufsunfähigkeits-
& Altersabsicherung
Noch unsicher, ob Sie eine Instrumentenversicherung brauchen? Hier Schadenfälle aus meiner täglichen Arbeit.
Änderungen & Schäden schnell und einfach melden / Aktuelles und BLOG für Musiker.
zu Beginn eine gute Nachricht und eine schlechte Nachricht:
Jeder vierte Berufstätige muss vorzeitig aus dem Berufsleben aussteigen, weil Körper oder Psyche nicht mehr mitmachen. Angesichts der nicht ausreichenden staatlichen Absicherung bedeutet dies ein existenzielles Risiko. Denn wer
nicht auf alternative Einkunftsquellen oder ein stattliches Vermögen zurückgreifen kann, dem droht der Wegfall eines Großteiles des eigenen Einkommens.
Bei Musikern liegt die Quote beim Ausstieg aus dem Berufsleben aufgrund Berufsunfähigkeit sogar noch höher. Erkrankungen des Bewegungsapparates und psyhische Probleme tragen dazu bei.
Das setzt häufig eine Kettenreaktion in Gang. Es fehlt dann das Geld für die eigene Rentenversicherung. Aber auch andere private Vorsorgemaßnahmen, etwa im Bereich Kranken- oder Pflegeversicherung, können oft nicht mehr bezahlt werden, wenn die finanzielle Basis fehlt. Private Vorsorge für den Fall der Berufsunfähigkeit ist also wichtig.
Als Lösung hilft eine Berufsunfähigkeitsversicherung
Generell gilt: Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) für Musiker und Musiklehrer wird nur von wenigen Gesellschaften angeboten. Den Anbietern ist das BU-Risiko im musischen Bereich zu hoch. Dies ist mit einer erhöhten psychischen Belastung und Gehör- / Haltungsschäden begründet.
Folgenden angestellten Musikern kann ich ein Angebot machen:
Ihren Vorschlag zur Absicherung der Arbeitskraft jetzt gleich hier anfordern.
Für Menschen, die den Ruhestand noch vor sich haben, zählt der Verlust der Arbeitskraft zu den existenziellen Lebensrisiken. Warum sorgt also nach wie vor nur eine Minderheit privat vor? Befragt wurden 1.348 Menschen zwischen 20 und 60 Jahren, die aktuell berufstätig sind oder bald in das Berufsleben
starten, wie Studenten und Auszubildende. Für sie alle ist eine private Berufsunfähigkeitsversicherung relevant, doch sind aktuell laut eigener Angabe nur 36 Prozent über eine solche geschützt.
Das begründen die Befragten ganz unterschiedlich, am häufigsten jedoch mit finanziellen Aspekten: 71 Prozent sagen, die Berufsunfähigkeitsversicherung sei ihnen zu teuer, 60 Prozent möchten ihr Geld lieber für andere Dinge ausgeben. Es scheint also eine Mischung aus tatsächlichen finanziellen Engpässen und einer Prioritätsfrage zu sein.
Außerdem haben sich viele noch nicht ausreichend mit dem Thema
auseinandergesetzt. So fehlen 46 Prozent der Befragten Informationen. Weitere Gründe: Die Befragten halten sich für zu jung oder zu alt, fühlen sich durch den
Partner oder die Familie abgesichert, haben auf andere Weise vorgesorgt oder keine geeignete Beratung gefunden.
Ein weiterer Grund gegen die Absicherung ist vermutlich, dass sich nur 16 Prozent der Berufstätigen gefährdet sehen. Tatsächlich scheidet statistisch jedoch jeder Vierte aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aus dem Berufsleben aus, am häufigsten aufgrund von psychischen Erkrankungen. Diese können jeden treffen, auch schon den Schüler.
Das Problem:
Wenn die Berufstätigen die Ursachen von Berufsunfähigkeit nicht kennen, schätzen sie nicht nur ihr eigenes Risiko, sondern auch die möglichen Vorsorgemaßnahmen, die vor den finanziellen Folgen schützen sollen, falsch ein.
Die Auswirkungen, die der Verlust der Arbeitskraft auf das eigene Leben haben kann, sind bekannt und gefürchtet: 61 Prozent haben große oder sehr große Angst vor dem Verlust an Lebensqualität und etwa jeder Zweite fürchtet dauerhafte Arbeitslosigkeit, die Beeinträchtigung der Familie und den sozialen Abstieg. 36 Prozent haben zudem Angst vor sozialer Vereinsamung. Die Lösung liegt in privater Vorsorge. Hier sehen die Befragten viele Möglichkeiten: die Berufsunfähigkeitsversicherung (68 Prozent), Immobilien (68 Prozent), Sparen (66 Prozent) sowie wahlweise auch eine Unfallversicherung (64 Prozent), Lebensversicherung (51 Prozent) oder private Krankenzusatzversicherung (49 Prozent).
Die private Berufsunfähigkeitsvorsorge ist laut Meinung der Befragten also nur eine von vielen möglichen Vorsorgemaßnahmen. Immerhin 62 Prozent finden sie wichtig. Auf die Frage, wie viel die Berufstätigen bereit wären, monatlich für einen solchen Schutz auszugeben, antworten 55 Prozent „bis zu 25 Euro“ – etwa jeder Zweite davon wäre auch bereit, mehr zu zahlen.
Damit ist die Ausgabebereitschaft zwar nicht sehr hoch, den Bedarf an privater Vorsorge sehen die meisten aber schon: So glaubt nur jeder Vierte, dass der gesetzliche Schutz im Fall des Falles ausreichen würde, und immerhin fast zwei Drittel wissen, dass der tatsächlich ausgeübte Beruf bei der gesetzlichen
Absicherung keine Rolle spielt.
Dass nur wenige Berufstätige privat vorsorgen, kann wiederum mit anderen Irrtümern zusammenhängen:
Beides ist nicht richtig; das weiß jedoch jeweils nur etwa jeder Dritte.
Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es eine große Auswahl an Angeboten.
(Anmerkung: Das gilt leider nicht für die Möglichkeiten eine Musiker Berufsunfähigkeitsabsicherung zu bekommen).
48 Prozent der Berufstätigen ist dabei ein Rundum-Schutz, der alle möglichen Risiken absichert, wichtiger als ein reiner Basis-Schutz, der dafür möglichst günstig ist. Dabei zeigt sich ein Alterseffekt: Je jünger die Befragten sind, desto weniger wählen den Basis-Schutz und desto mehr den Premium-Schutz.
Sorgen Sie jetzt vor und informieren Sie sich zum Thema Musiker Berufsunfähigkeitsversicherung.
Musiker Berufsunfähigkeitsversicherungen: Alle Infos zu Leistung, Vergleich und Kosten!